Die Zucht ist geeignetes
Mittel, ein kontrolliertes Lebensmittel zu erzeugen und gleichzeitig
die
natürlichen Bestände zu schützen.
Im
August 2005
begann der Aufbau eines Teils der Anlage. Im Frühjahr 2006
wurde sie
erweitert, so dass insgesamt 1200 qm,
aufgeteilt in drei Parzellen, bewirtschaftet werden. Die ersten
Bewohner wurden
Ende September 2005 eingesetzt. Ca. 8000 Weinbergschnecken
ernährten sich von
kraftvollen Pflanzen wie Mangold, Rübsen, Kohl, Zichorien und
Sonnenblumen.
Durch regelmäßiges
Fräsen ungenutzter Teile der Anlage wird der Boden locker
gehalten. Dies erleichtert den Schnecken das Vergraben
ihrer Eier, aber auch das eigene Eingraben für den
Winterschlaf. Außerdem wird
dem Boden etwas Kalk hinzu- gefügt, den die Schnecken
für die Produktion der Eier
und das Wachstum ihres Hauses benötigen.